In Eckernförde existiert noch keine Würdigung der über 100 jährigen Bau-
schul-Geschichte als Gedenkstätte. Die jetzigen leeren Gebäude am Lorenz-
von Steinring mit 5000 qm bieten genug Platz in einem Teilbereich dieses
dringend einzurichten. Warum ?
a. die Gründung von 1868 bis heute als ziviltechnische Leistung darzustellen,
denn damals begann in Deutschland die techn+.geist. Aufklärung der Bürger.
b. Die Befreiung von der Leibeigenschaft und der geistige Aufbruch mit dem
Zusammenschluß der vielen damaligen deutschen Einzelstaaten fand
den Ausdruck in dieser Bildungseinrichtung für das Bauhandherk.
c. Die sehr gut ausgebildeten Architekten und Bau-Ing., darunter auch die
Wasserbau-Ing. sind für den Norden sehr wichtig, weil diese hier vor Ort
die baulichen Probleme kennen und für die weiteren Wasserschutzbauten
auch sehr stark gebraucht werden.
d. die hier sehr gut ausgebildeten Planer und Ing. in den Firmen und Ämtern
über Milliarden Euro entscheiden und bei schlechter Ausbildung zahlen
wir Bürger diese Fehlinvestitionen, wie i n
Stuttgart 21 jetzt 5000 Millionen Euro Mehrkosten
BER-Flughafen zu den 4 Mrd. nochmal 2000 Millionen dazu
Elbphilharmonie in Hamburg zu 70 Mio. nochmal 800 Mio.Euro dazu
e. Die Fortführung der FH-Bauschule hätte nur ca. 4 Mio.Euro pro Jahr
gekostet für das Land SH, die angeblich lt. MP Simonis eingespart
werden mußten, aber die Fehlentscheidungen dieser Politiker liegen
bei mehreren Tausend Millionen Euro pro Jahr ! siehe SH-Verluste ...
Die Freunde und Ehemaligen können sich an dieser Aufgabe beteiligen :
1. wir suchen Räume für das Museum
2. Mitarbeiter im Verein für die Besetzung später
3. Geldmittel für die Verwirklichung, siehe Konto in nebenstehender Rubrik
Die GF der Eckf. GWU hat es abgelehnt einen
Museumsraum für die ehemalige Bauschule in
den Räumen dort einzurichten, obwohl der Prof.
Kandzorra auch im Stadtrat saß und die Bau-
geschichte von Eckernförde maßgeblich mit
bestimmt hat. Er lebt heute noch in Eckernförde
und verstand auch die Schließung nicht. Er
protestierte gegen den Schließungsbeschluß
seiner Parteispitze in Kiel, mit Heide Simonis
und Erdsiek-Rave die Totengräber der Bauschule.
Die weltweit anerkannte Ausbildung und gute
Qualität der Studierenden wurde negiert und
gestoppt, obwohl die SPD-Regierungen den
Sachverstand und die planerischen Qualitäten
in den Länder-Regierungen stark benötigten,
das wurde erst 2017 von der neuen Landes-
regierung von CDU ,FDP + Grünen geändert .
Die Kieler FH wurde beauftragt , dort wieder
eine Bau-Ing.Ausbildung einzurichten, das
dauert aber wieder länger. Unverwantwortlich,
denn die Landesämter haben zuwenig Planer
und Bau-Ing. für die aktuellen Bauprojekte.